Finanzplan Vorlage

Erfahren Sie Wichtiges zu banken-, investorenkonformen Finanzplan Vorlagen für Unternehmen: Verwendung je nach Rechtsform, Gewinnermittlung (Nicht-Bilanzierer, Bilanzierer), Zielgruppen, Anlässe, Planinhalte (Umsatzplanung, Kostenplan), Planergebnisse (Rentabilitätsvorschau, Bilanzplanung, Liquiditätsvorschau), Kapitalbedarfsermittlung, Erstellung Finanzierungskonzept, Finanzierungsplan, Fehler mangelhafter Finanzplantools, Vorteile der Fimovi Finanzplanvorlage.

Wodurch unterscheiden sich Finanzplan Vorlagen für Unternehmen?

Finanzplan Vorlagen für Unternehmen unterscheiden sich

  • je nach Rechtsform der Unternehmen
  • in der Art der Gewinnermittlung der Unternehmung.

Finanzplan Vorlage mit Einnahmen-Überschuss-Rechnung

Für Freiberufler, Einzelunternehmer, Einzelkaufleute, kleine, gewerbliche Unternehmen,

  • auf Basis Einnahmen abzüglich Ausgaben,
  • Einnahmen, Ausgaben nach Zufluss-, Abfluss-Prinzip pro Rechnungsperiode nach Zahlungswirksamkeit,
  • mit Rentabilitäts-, Liquiditätsplanung:
Finanzplan Vorlage mit Einnahmen-Überschuss-Rechnung EÜR für nicht buchführungspflichtige Unternehmer

Finanzplan für Freiberufler, Einzelunternehmer, Einzelkaufleute, kleinere, gewerbliche Unternehmen (Nicht-Bilanzierer)

Finanzplan Vorlage mit Betriebsvermögensvergleich (Bilanzierung)

Für Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften, große, gewerbliche Unternehmen,

  • auf Basis Ertrag abzüglich Aufwand,
  • per Betriebsvermögensvergleich (Bilanzierung)
  • mit Plan-Gewinn- und Verlustrechnung, -Bilanz, Liquiditätsplan:
Finanzplan Vorlage mit Betriebsvermögensvergleich (Bilanzierung) für Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften, größere Einzelunternehmen

Finanzplan für Personen-, Kapitalgesellschaften, große, gewerbliche Unternehmen mit doppelter Buchführung (Bilanzierer)

Dabei sind

  • Erträge erfolgswirksame Wertzuflüsse durch erstellte Produkte, erstellte Dienstleistungen innerhalb einer Rechnungsperiode,
  • Aufwendungen erfolgswirksame Werteabflüsse durch zum Beispiel Personalaufwand (Nettolöhne, Lohnsteuer, Beiträge zur Sozialversicherung),

in GuV geplant,

  • Einzahlungen tatsächliche Zahlungsmittelzuflüsse, Liquiditätssaldo höher,
  • Auszahlungen tatsächliche Zahlungsmittelabflüsse, Liquiditätssaldo geringer,


im Liquiditätsplan automatisch geplant.

Weitere Unterschiede bestehen bei

  • Umsatzsteuer (USt),
  • Steuern vom Einkommen, Ertrag,
  • Bestandsplanung, Lageraufbau, Lagerabbau,
  • Planung Personal,
  • Ausschüttungen,
  • Privatentnahmen, Privateinlagen,
  • Finanzierungsplanung,
  • Mehrsprachigkeit.


Die Fimovi Finanzplan Vorlage ist mehrsprachig (Deutsch, Englisch), jederzeit umschaltbar.

Wer verwendet Finanzplan Vorlagen für Unternehmen?

Geeignete Zielgruppen für Finanzplan Vorlagen sind Unternehmer, Unternehmerinnen, Geschäftsführer, Geschäftsleitung, Unternehmensführung, Management zum Beispiel

  • bei Unternehmensgründung, Start up vor Gründung, in der Gründungsphase,
  • bei der strategischen Neuausrichtung bestehender Unternehmen,
  • zur jährlichen, mittelfristigen Geschäftsplanung,
  • zur Planrechnung einer Unternehmensnachfolge,
  • in der Planungsphase eines Unternehmenskaufs per Anteilskauf oder übertragender Sanierung (Asset Deal),
  • bei einer Unternehmenssanierung,
  • zur Vermeidung von Zahlungsunfähigkeit notleidender Unternehmen,
  • zur Erstellung einer Fortbestehensprognose zur Prognose, Bewertung des Fortbestands der Geschäftstätigkeit, Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit mit überwiegender Wahrscheinlichkeit im Prognosezeitraum bei bilanzieller Überschuldung, gefordert von
    • Banken, Sparkassen, Investoren bei finanzieller Schieflage,
    • Steuerberatern bei Erstellung des Jahresabschlusses,
  • für Käufer, Verkäufer bei Kauf, Verkauf von Unternehmen durch Anteilsverkauf (Share Deal) oder übertragender Sanierung (Asset Deal),
  • für Investoren, Beteiligungsgesellschaften, Business Angels, Risikokapitalgeber zur Bewertung, Entscheidungsfindung.

Welche Finanzplan Vorlage erlaubt eine integrierte Finanzplanung?

Das Fimovi Finanzplan Excel Tool erlaubt die Integration der voneinander abhängigen Planbestandteile

  • Erfolgsplanung, Rentabilitätsplanung (Gewinn- und Verlustrechnung, GuV),
  • Liquiditätsplanung (Kapitalflussrechnung, Cashflowplanung),
  • Bilanzplanung (Planbilanz).
Finanzplan Vorlage: Gewinn- und Verlustrechnung Planbilanz Kapitalflussrechnung, Zusammenhang

Finanzplan Vorlage, Plan-Gewinn und Verlustrechnung, Planbilanz, Kapitalflussrechnung

Das Fimovi Finanzplan Excel Tool verwendet über diesen modularen Ansatz zwei Verbindungen zum Gewährleisten des zwingend notwendigen Zusammenhangs von Plan-GuV, Planbilanz, Kapitalflussrechnung:

  • Das Ergebnis der GuV (Überschuss, Fehlbetrag) addiert sich in der Bilanzposition Eigenkapital der Passivseite zum Gewinnvortrag, Verlustvortrag.
  • Der Netto-Cashflow der Kapitalflussrechnung addiert sich in der Bilanzposition Umlaufvermögen der Aktivseite zu den Barmitteln (Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten).


Alle anderen Verlinkungen zu diesen Plan-Bestandteilen stammen aus Teilplänen (Vormodulen).

Was beinhaltet eine Finanzplan Vorlage für Unternehmen?

Das Fimovi Finanzplan Excel Tool für Unternehmen beinhaltet nachfolgende Teilpläne (Vormodule), in einem strukturierten Prozess wie nachfolgend zu entwickeln:

  • Schritt 1: Annahmen
  • Schritt 2: Umsatzplanung
  • Schritt 3: Kostenplanung
  • Schritt 4: Personalplanung
  • Schritt 5: Investitionsplanung, Abschreibungsplanung
  • Schritt 6: Finanzplanung


inklusive

  • Zahlungsziele Debitoren, Kreditoren,
  • Steuerbelastung,
    • Umsatz-, Vorsteuer,
    • Ertragsteuern (Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer),


zur Ermittlung von

  • GuV,
  • Liquidität,
  • Bilanz.

Finanzplan Vorlage - Finanzplanerstellung in sieben Schritten: Annahmen, Umsatzplanung, Kostenplanung, Personalplanung, Investitionen und AfA, Finanzierung; ergänzend: Zahlungsziele, Steuern

Überblick Finanzplanerstellung, strukturierte Entwicklung in sechs Schritten

Welche Annahmen fordert eine Finanzplan Vorlage?

Ein Finanzplan benötigt die nachfolgenden Annahmen, Angaben, Informationen, Vorgaben, die als Grundlage für alle Tabellenblätter der Finanzplan Vorlage gelten.

Annahmen, Eingabedaten, Informationen

  • Namen von Unternehmen, Finanzplanung, Datei, Autor,
  • Datum letzte Aktualisierung (Version),
  • Währung, wie EUR, CHF, USD, GBP,
  • Einheiten 1 oder 1.000 für Zahlen.
Finanzplan Vorlage: Annahmen zum Finanzplan-Modell

Finanzplan, Beispiel zu Schritt 1 – Annahmen erstellen: Allgemeine Modell-Annahmen, Prämissen, Datenangaben, Informationen

Vorgaben zu Planungshorizont, Planungsdauer

Finanzplanung empfohlen nach Monaten, erlaubt

  • einfaches Formel-Kopieren in kompletten Zeilen unabhängig von der Laufzeit der Finanzplanung (Spaltenanzahl),
  • einfache Planung saisonaler Effekte bei Umsätzen, Kosten,
  • Perioden-Verschiebungen, einfach, mit wenig Arbeitsaufwand,
  • Umsetzung beliebiger Zins-, Tilgungs-Zahlungen, -Intervalle,
  • Start-Datum für Finanzplanung.


Planungsdauer, Zeitraum Finanzplan bis fünf Jahre mit

  • aktuellem Geschäftsjahr (Rumpfgeschäftsjahr),
  • ein bis vier Folgejahren,


längere Zeiträume möglich.

Finanzplan Vorlage: Planungshorizont Vorgaben als Teil der Annahmen zum Finanzplan-Modell

Finanzplan, Beispiel zu Schritt 1 – Annahmen erstellen: Planungshorizontvorgaben, Vorgaben Planungsdauer

Vorgaben zum Timing

Master-Tabellenblatt für im gesamten Finanzplan benötigte Schalter, Zähler wie

  • Anzahl Tage pro Periode,
  • Kalenderjahr,
  • Geschäftsjahr,
  • Zahl für laufenden Kalendermonat,
  • Zähler für Planungsjahre, Quartale, Halbjahre.
Finanzplan Vorlage: Vorgaben Timing (Masterblatt)

Finanzplan, Beispiel zu Schritt 1 – Annahmen erstellen: Vorgaben Timing (Master)

Als Aufsatzpunkt dient eine Eröffnungsbilanz zum gewählten Stichtag, entsprechend den Zahlenwerte von

  • Jahresabschluss oder
  • Monatsabschluss.

Wie in einer Finanzplan Vorlage die Umsatzplanung erstellen?

Geschäftsmodell (beispielsweise Produktion, Dienstleistungen, Handel) in Finanzplan, Umsatzplan umsetzen,

  • erwartete Umsätze entsprechend vorausplanen, dazu
    • Preis pro Stück für Produkte,
    • Preis pro Dienstleistung definieren,
  • erwartete Absatzmengen pro Produkt, erwartete Verkaufszahlen Dienstleistungen solide, realitätsnah, realistisch, möglichst exakt, nachvollziehbar abschätzen, prognostizieren,
  • Schätzungen für Absatzmengen, Preise, Preisanpassungen aufgrund definierter Wachstum-Ziele, Umsatzziele, geplanter Umsatzsteigerungen ausrechnen aus
    • Definitionen von Mengen pro Einheit (beispielsweise Stück pro Woche, kg pro Kunde, Stunden pro Tag)
    • Gesprächen zu erwarteten Stückzahlen mit Vertriebsabteilung, Verkauf je Geschäft, Produkt, Dienstleistung für wichtigste Umsatzträger, Kunden,
    • Markteinschätzungen von Kunden, Partnern,
  • Umsatzerlöse entsprechend Umsatzmodellen netto berechnen, in Umsatzplan des Fimovi Excel-Tools eintragen, etwaige Erlösminderungen (Skonti, Rabatte, Boni) berücksichtigen.


Tipp
: Maßnahmen-Effekte zur realistischen, zukünftigen Umsatzsteigerung, notwendigen Sortimentsbereinigung einbeziehen.

Nachfolgende, drei Umsatzmodelle mit verschiedenen Methoden zur Umsatzberechnung stehen parallel zur Nutzung zur Verfügung:

Umsatzmodell: pauschale Umsatzeingabe

Aussagekräftige Bezeichnungen für Produkte, Dienstleistungen eingeben,

  • pauschal Netto-Umsätze für einzelne Planperioden vorgeben,
  • Mehrwertsteuersatz auswählen.


Dieses Modell für Erlösarten aus Geschäftsmodellen, Geschäftsarten mit Umsätzen ohne zuordenbare Absatzmengen verwenden, wie Einnahmen zu bestimmten Zahlungsterminen beispielsweise aus

  • Projektgeschäften,
  • Lizenzgeschäften.

Finanzplan Vorlage Umsatzplanung - Methode 1: Pauschale Umsatzeingabe

Pauschale Umsatzeingabe, Beispiel

Umsatzmodell: Umsatz als Absatzmenge x Verkaufspreis

Pro Produkt-Position,

  • pro Zeiteinheit erwartete Absatzmenge, Netto-Verkaufspreis pro Einheit festlegen,
    • Einheit frei wählbar, zum Beispiel Stück, Tonnen, Kilowattstunden, Liter, Paletten, Abonnements,
  • Mehrwertsteuersatz auswählen,

zum Beispiel für Geschäftsmodelle mit je Produkt, Artikel abrechenbaren Stückzahlen, Absatzmengen.

Finanzplan Vorlage Umsatzplanung - Methode 2: Absatzmenge mal Verkaufspreis

Umsatz als Absatzmenge x Verkaufspreis, Beispiel

Umsatzmodell: Tagesumsatz

Unter Zugrundlegung von Arbeitszeit, Stunden pro Tag, Stundensatz,

  • pro Tagesumsatz-Position, pro Monat
    • erwarteter Netto-Umsatz pro Tag x Anzahl Tage,
    • bei Bedarf Reduktion, Variation durch Multiplikation mit Anlaufquote, Auslastungsquote in Prozent,
  • Mehrwertsteuersatz auswählen


zum Beispiel für Geschäftsmodelle mit Schulungsleistungen, Beratungsleistungen.

Finanzplan Vorlage Umsatzplanung - Methode 3: Tagesumsatz

Tagesumsatz, Beispiel

Für alle Umsatzmodelle: Mehrwertsteuerbeträge, die zu geplanten Umsatzerlösen gehören, berechnen.

Hier nur Ermittlung der Beträge für die Rechnungsstellung. Bestimmung des Zeitpunkts ihrer Liquiditätsauswirkungen später im Rahmen der Vorgaben, Berechnungen von Debitoren-Zahlungszielen.

Finanzplan Vorlage: Umsatzplanung erstellen

Finanzplan Vorlage, Umsatzplan, Beispiel – Schritt 2: Umsatzplanung erstellen

Tipp: Deckungsbeitragsrechnung vor, nach Finanzplan Erstellung durchführen. Vor Finanzplan Erstellung zur Sortimentsbereinigung, danach zur Preiskalkulation.

Buchhaltung (für Konten) mit Kostenrechnung (für Kostenstellen, Kostenträger), gegebenenfalls Auswertungen aus dem Controlling, stellt Kosten, Verteilungsschlüssel zur Verfügung zur Ermittlung von

  • Deckungsbeitrag (DB)
    • pro Produkt, Umsatzerlöse minus variable Kosten, als DB 1

  • den zur Deckung der fixen Kosten notwendigen Deckungsbeiträgen für
    • Produkte DB 2, addiert auch zu Produktgruppen,
    • Bereiche DB 3,
    • Unternehmen DB 4.


Die Deckungsbeitragsberechnung erlaubt das Kalkulieren auskömmlicher Preise, die dann in die Umsatzplanung eingehen, unabhängig von der klassischen Zuschlagskalkulation.

Was beim Kostenplan grundsätzlich beachten?

Der Kostenplan in Finanzplan Vorlagen, wie hier im Fimovi Excel Tool, teilt Kostenblock in

  • Materialkosten, Wareneinsatz,
  • Energiekosten von Produktionsbetrieben (Fertigung, Montage, Verfahrensprozess),
  • Fremdleistungen,
  • sonstigen betrieblichen Aufwand (sbA), inklusive Energiekosten für Produktionshallen, Verwaltungs-, Geschäftsräume.

 

Die Kostenanalyse, -planung unterscheidet in

  • variable Kosten, in Abhängigkeit von der Produktionsmenge, Absatzmenge, Beispiel Fertigungsmaterial,
  • sprungfixe Kosten, in Abhängigkeit von Notwendigkeiten, Verträgen, Beispiel Jahresabonnements,
  • fixe Kosten, konstant in bestimmten Zeitperioden, vor allem sbA, Beispiel Büromieten.

Wie Material, Waren, Fremdleistungen im Finanzplan planen?

Die Materialkostenplanung plant

  • Materialaufwand als
    • Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe,
    • gekaufte (Wareneinkauf), wieder veräußerte Handelswaren, -güter (Wareneinsatz)


nach Warengruppen, Lieferanten,

  • Fremdleistungen als
    • Aufwendungen für bezogenen Leistungen (Subunternehmerleistungen),

in der sich ergebenden GuV als Materialquote, Fremdleistungsquote in ihrer Entwicklung analysierbar.

Finanzplan Vorlage: Planung Material, Fremdleistung erstellen

Finanzplan Vorlage, Beispiel – Schritt 3: Planung Material, Fremdleistungen erstellen

Wareneinsatz-, Materialkostenplanung im Finanzplan

Die Wareneinsatz-, Materialkostenplanung im Finanzplan erfolgt netto über drei Varianten:

  1. pauschale Eingabe,
  2. Materialeinzelkosten oder Wareneinsatz pro Einheit x Menge,
    wobei Menge verlinkbar zu Produktbezeichnungen, Absatzmengen der Umsatzplanung,
  3. Prozentsatz vom Gesamtumsatz (Materialeinsatzquote).

Finanzplan Vorlage - Materialkostenplanung, Methode 1: Pauschale Eingabe von Materialkosten, Wareneinsatz

Finanzplan, Materialkostenplanung, Wareneinsatz: pauschale Dateneingabe, Beispiel

Finanzplan Vorlage - Planung Materialkosten, Methode 2: Materialeinzelkosten mal Menge

Finanzplan, Materialkostenplanung, Wareneinsatz: Materialeinzelkosten x Menge, Beispiel

Finanzplan Vorlage - Materialkostenplanung, Wareneinsatz-Planung, Methode 3: Anteil am Gesamtumsatz

Finanzplan, Materialkostenplanung, Wareneinsatz: Materialeinsatzquote, Beispiel

Fremdleistungsplanung im Finanzplan

Die Planung von Fremdleistungen im Finanzplan erfolgt netto über

  1. pauschale Dateneingabe,
  2. Prozentsatz vom Umsatz (Fremdleistungsquote).

Finanzplan Vorlage - Planung Fremdleistungen durch pauschale Eingabe (Methode 1)

Finanzplan, Planung Fremdleistungen: pauschale Dateneingabe, Beispiel

Finanzplan Vorlage, Fremdleistung planen: Planung Fremdleistungen als Fremdleistungsquote mittels prozentualer Anteil zu einer Bezugsgröße (Methode 2)

Finanzplan, Planung Fremdleistungen: Fremdleistungsquote, Beispiel

Wie sonstige Kosten im Finanzplan vorausplanen?

Sonstige Kosten im Finanzplan umfassen nicht produktionsabhängige, nicht absatzabhängige, nicht auslastungsabhängige

  • Auftragnehmer-, Subunternehmerleistungen für Geschäftsbetrieb, Verwaltung, Vertrieb,
  • sbA im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.


Diese in der Regel fixen oder sprungfix anfallenden, indirekten, nicht umsatzabhängigen Kosten sind je nach

  • Sachaufwandsplan folgende Sachaufwendungen,
  • Kostenplan, Kontenplan folgender Aufwandskonten,


im Idealfall nach Größe der Beträge absteigend sortiert:

  • Raumkosten,
  • Mieten, Pachten Immobilien, Räume,
  • Mieten, Pachten bewegliche Wirtschaftsgüter,
  • Energiekosten für Immobilien, Räume (Strom, Wasser, Gas, Öl, Heizung),
  • Instandhaltung betrieblicher Immobilien, Räume,
  • Instandhaltung Maschinen, Anlagen,
  • Versicherungen,
  • Kfz-Versicherungen,
  • Kfz-Reparaturen,
  • Leasing,
  • Sonstige Kfz-Kosten,
  • Werbekosten, Marketingkosten,
  • Reisekosten,
  • Porto, Versand,
  • Frachten, Transportkosten,
  • Transportversicherungen,
  • Sonstige Kosten der Warenabgabe,
  • Verkaufsprovisionen,
  • Prämienzahlungen,
  • Gratifikationen für Dritte,
  • Installation IT-Systeme, Hardware, Software,
  • Betreuung, Wartung IT-Systeme, Hardware, Software,
  • Software,
  • Sonstige Reparaturen, Instandhaltungen,
  • Mietleasing bewegliche Wirtschaftsgüter, Betriebs-, Geschäftsausstattung,
  • Kaufleasing bewegliche Wirtschaftsgüter, Betriebs-, Geschäftsausstattung,
  • Telefon, Internet, Kommunikation,
  • Bürobedarf,
  • Zeitschriften, Bücher, Fachliteratur, digitale Medien,
  • Fortbildungskosten,
  • Gründungskosten,
  • Rechts-, Beratungskosten,
  • Kosten für Beirat, Verwaltungsrat, Aufsichtsrat,
  • Buchhaltung, Buchführungskosten,
  • Abschluss-, Prüfungskosten,
  • Aufwendungen für zeitlich befristete Überlassung Rechte, Konzessionen,
  • Gebühren, Beiträge,
  • Mietkosten Einrichtungen,
  • Abraum-, Abfallbeseitigung,
  • Kosten Geldverkehr,
  • Betriebsbedarf,
  • Werkzeuge, Kleingeräte,
  • Büroausstattung,
  • Prüfungskosten Produktionsbetrieb, Qualitätssicherung,
  • Garantieleistungen,
  • Bürgschaftsentgelte,
  • Erbbauzinsen, Grundstückskosten,
  • Spenden, Geschenke,
  • Sonstige Betriebskosten,
  • Sonstige Verwaltungskosten.

Hinweis: Den variablen Charakter variabler Kosten, Kostenpositionen des sBA über individuelle Formeln abbilden.

Tipp: Maßnahmen zur Kostensenkung einbeziehen, insbesondere bei Erstellung von Finanzierungskonzepten, Finanzplänen für Fortbestehensprognosen, Unternehmenssanierungen, Sanierungsverfahren.

Finanzplan Vorlage: Kostenplanung sonstige Kosten (sonstiger betrieblicher Aufwand)

Finanzplan Tool, Beispiel – Schritt 3: Kostenplan erstellen, Sonstige Kosten

Zu zahlende Vorsteuer

  • unter Annahmen je Kosten-Kategorie (Materialkosten, Wareneinsatz, Fremdleistungen, sbA), zugeordnetem Mehrwertsteuersatz, prozentualen Anteil
  • im Kostenplan je Kostenart beziehungsweise Zeile
  • entsprechend MwSt-Auswahlbox einfügen
    als Vorsteuerabzug berücksichtigen.

Finanzplan Vorlage: Kostenplanung, Mehrwertsteuer berechnen - Anteil Mehrwertsteuer an Erträgen, Aufwendungen festlegen

Finanzplan Tool, Beispiel – Schritt 3: Kostenplan erstellen, Mehrwertsteuerberechnung für Kostenpositionen

Wie erfolgt die Personalkosten Planung im Finanzplan?

Die Personalaufwand Planung erfolgt im Fimovi Finanzplan Excel Tool für eigene Mitarbeiter, eigenes Personal

  • Geschäftsführung (Geschäftsführergehalt),
  • Angestellte (Gehaltsempfänger),
  • Arbeiter (Lohnempfänger)


getrennt nach

  • Löhne, Gehälter (laufende Vergütungen),
  • sozialen Abgaben, Lohnnebenkosten,
  • Arbeitgeberanteile zur Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung),
  • sonstigen Personalkosten, wie zum Beispiel
    • Gratifikationen, Tantiemen, Provisionen, Trennungsentschädigungen,
    • Überstundenentlohnung, Sachwertbezüge, Beiträge zur Berufsgenossenschaft, vermögenswirksame Leistungen, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Altersvorsorgeaufwendungen,

nach

  • Köpfen, unabhängig von der Beschäftigungszeit oder
  • Vollzeit-Äquivalenten (FTE, Full Time Equivalents), somit zur Verfügung stehenden Kapazitäten.


Bei Einzelunternehmern, geschäftsführenden Gesellschaftern von Personengesellschaften kein Gehalt, sondern Vergütung Unternehmerlohn als Gewinnbestandteil zur Privatentnahme.

Tipp: Maßnahmen zur Senkung Personalkosten berücksichtigen, insbesondere bei Erstellung von Finanzierungskonzepten, Finanzplänen für Fortbestehensprognosen, Sanierung notleidender Unternehmen, Sanierungsverfahren.

Je größer Unternehmen, Personalintensität Geschäftsmodell, desto umfangreicher die Personalplanung.

Empfehlung: Personalaufwand für Mitarbeiter entsprechend Stellenplanung für

  • Unternehmensmanagement nach Funktionen, wie geschäftsführender Gesellschafter, Ehegatte, Geschäftsführer, angestellter Mitunternehmer, Gesellschafter,
  • Funktionsbereiche
    • nach Gehaltsklassen, Lohnklassen oder
    • nach Einzelpersonen


über die Zeitachse einplanen.

Je nach Bedarf: Gruppen mit mehreren Mitarbeitern in vergleichbaren Funktionen im Stellenplan zur Personalaufwandberechnung beliebig verändern, erweitern.

Finanzplan Vorlage Personalkostenplanung, Stellenplanung erstellen; hier: Beispiel funktionaler Stellenplan mit Personalplanung für vier Management-Funktionen mit Planung Anzahl Mitarbeiter, Personalaufwand mit Gehalt, Sozialabgaben (Lohnnebenkosten)

Finanzplan Tool, Beispiel – Schritt 4: Personalkostenplanung, Stellenplanung erstellen

Tipp: Banken, Sparkassen, Investoren achten auf Zahlungen, Transparenz beim Unternehmensmanagement. Daher Unternehmensmanagement, deren Personalkostenplanung detailliert beschreiben.

Zudem bewerten Finanzämter überhöhte Gehaltszahlungen bei GmbH Geschäftsführern als verdeckte Gewinnausschüttung.

Personalkostenberechnung:

  • Bruttolöhne, Bruttogehälter,
  • Lohn oder Gehalt pro Stelle x Anzahl Mitarbeiter,
  • Sozialabgaben, pauschale Berechnung
    • Bruttolohnaufwand x pauschaler Satz für Arbeitgeberanteil (zum Beispiel 21,0 Prozent),
    • oder detaillierte Sozialabgabenberechnung mit Beitragsbemessungsgrenzen,
  • sonstige Personalkosten entsprechend Annahmen, Prämissen.

Finanzplan Vorlage - Personalkostenplanung Löhne, Gehälter nach Stellen, Jahren inklusive 13. und 14. Monatsgehalt, Monatslohn

Finanzplan Tool, Beispiel – Schritt 4: Personalkostenplanung erstellen, Bruttolöhne, Bruttogehälter (Muster)

Finanzplan Vorlage - Personalkostenplanung Sozialabgaben (Lohnnebenkosten) als detaillierte Berechnung oder pauschalierte Berechnung

Finanzplan Tool, Beispiel – Schritt 4: Personalkostenplanung erstellen, Sozialabgaben, pauschaler Satz (Muster)

Finanzplan Vorlage - Personalkosten planen: Sozialabgaben (Lohnnebenkosten) nach Stellen berechnet, Übersicht mit Angabe von pauschalierter detaillierter Berechnung je Stellen

Finanzplan Tool, Beispiel – Schritt 4: Personalkostenplanung erstellen, Sozialabgaben, detailliert berechnet (Muster)

Finanzplan Vorlage - Planung Sonstige Personalkosten, Muster

Finanzplan Tool, Beispiel – Schritt 4: Planung sonstige Personalkosten (Muster)

Wie erfolgt die Planung von Investitionen im Finanzplan?

Investitionen im Finanzplan sind

  • Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, Wirtschaftsgüter,
  • länger als ein Jahr im Unternehmen genutzt,
  • je nach Investitionsbedarf, Vorhaben Neu-, Ersatzinvestitionen, zum Beispiel in Maschinen, Anlagen.


Sie unterliegen steuerlichen Abschreibungen (kurz AfA, Absetzung für Abnutzung), die

  • bei linearer, bilanzieller Abschreibung die Netto-Anschaffungs-, Herstellungskosten gleichmäßig auf die voraussichtliche, betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer verteilen,
  • als monatliche AfA in die GuV einfließen.


Damit planmäßige, außerplanmäßige Wertminderungen dieser Gegenstände, Güter erfassen, die bei Anschaffung Auszahlungen im Liquiditätsplan verursachen.

Anlagevermögen unterscheiden sich nach drei Gruppen

  • immateriellen Vermögensgegenständen,
  • Sachanlagen,
  • Finanzanlagen,


mit ihren jeweiligen, unterschiedlichen Vermögensgegenständen, gemäß Investitionsbedarf im Finanzplan einzeln über universell, flexibel nutzbare, kopierbare Planungs-, Berechnungsblöcke geplant, damit Investitionsplan schnell auf beliebige Zahl Vermögensgegenstände erweiterbar. In der

  • ersten Zeile
    • Bezeichnung Vermögensgegenstand, anzuwendender Mehrwertsteuersatz, ein oder mehrere Netto-Investitionsbeträge je Planperiode,
  • zweiten Zeile
    • Hilfszeile zur Vorausberechnung der Abschreibungsbasis (umfassende Informationen dazu im Handbuch),
  • dritten Zeile
    • nach Eingeben Nutzungsdauer selbständige Errechnung entsprechender Abschreibungsbeträge pro Monat.

 

Finanzplan Vorlage - Planung Investitionen (Investitionsplan) und Abschreibungen, hier: Sachanlagen

Finanzplan Tool, Beispiel – Schritt 5: Planung Investitionen, Aufbau für Vermögensgegenstand für Investitionsplan

Davon im Investitionsplan zu unterscheiden:

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) im Finanzplan

Geringwertige Wirtschaftsgüter im Finanzplan aufgrund ihres niedrigen Wertes bei Netto-Anschaffungskosten

  • bis 250 Euro als Kosten per Sofortabzug im sbA aufnehmen,
  • ab 250 Euro bis 800 Euro (ohne USt),
  • sofort im Jahr ihrer Anschaffung in voller Höhe oder
  • linear entsprechend den in AfA-Tabellen angegebenen, betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern abschreiben.

Wie Kapitalbedarf, Finanzierungsmöglichkeiten ermitteln?

Zur Finanzierungsplanung im Fimovi Finanzplan Excel Tool

  • Einzahlungen, Auszahlungen saldieren,
  • resultierenden Kapitalbedarf mittels Finanzierungskaskade zuerst entsprechend gängiger Anforderung der Kreditgeber durch Eigenkapital bedienen,
  • verbleibenden Kapitalbedarf durch Fremdkapital externer
    • Kapitalgeber, wie Investoren, Investorinnen, Business Angels,
      • beispielsweise per stiller Beteiligung,
    • Geldgeber, wie Hausbank, Banken, Sparkassen
      • per Bankkrediten mit ausreichenden Kreditlinien (Bankdarlehen, Betriebsmittelkrediten, Kontokorrentkrediten, sonstigen Krediten)

bedienen.

Finanzplan Vorlage, Finanzierung: Finanzierungskaskade nach dem Wasserfall-Prinzip

Finanzplan Tool, Beispiel – zu Schritt 6: Finanzierungskaskade (Prinzip)

Dazu vier Aufgaben, teils in Abhängigkeit voneinander, bearbeiten:

  • Kapitalbedarf aufgrund Finanzierungslücke pro Periode ausrechnen,
  • Kapitalbedarf stufenweise nach vorgegebener Reihenfolge decken,
  • Liquide Mittel nach Finanzierung (und Ausschüttungen) ausrechnen,
  • Kapitaldienst (Zinsen, Tilgungen, Finanzierungskosten) für Finanzierungen ausrechnen.

 

Kapitalbedarf aufgrund Finanzierungslücke pro Periode ausrechnen

Dazu

  • alle Einzahlungen, Auszahlungen pro Periode erfassen,
  • Finanzierungsbedarf ausrechnen,
  • dabei Kapitaldienst berücksichtigen.

Finanzplan Vorlage, Finanzierung: Finanzierungslücke berechnen (Cash vor Finanzierung)

Finanzplanung, Beispiel: Finanzierungslücke ausrechnen, Einzahlungen positiv, Auszahlungen negativ

Finanzplan Vorlage, Finanzierung: Übersicht möglicher Einzahlungen, Auszahlungen zur Ermittlung Cash vor Finanzierung, Finanzierungsbedarf

Finanzplanung, Beispiel: Übersicht möglicher Einzahlungen, Auszahlungen

Kapitalbedarf stufenweise nach vorgegebener Reihenfolge decken

Folgende Finanzierungsbausteine nutzen

  • Eigenkapital,
  • automatische Darlehensverbindlichkeiten,
  • manuell planbare Darlehensverbindlichkeiten,
  • automatische Kontokorrentkredite.

 

Finanzplan Vorlage, Finanzierung: Eigenkapital, Fremdkapital

Finanzplanung: Annahmen, Prämissen Finanzierung Fremdkapital per Darlehensverbindlichkeiten, Kontokorrentkredite

Liquide Mittel nach Finanzierung (und Ausschüttungen) ausrechnen

Dabei

  • Ausschüttungen maximal auf freie Liquidität der Periode begrenzen,
  • Tilgungen über Kontokorrentlinie erkennen, vermeiden.

Finanzplan Vorlage Cash nach Durchlaufen der Finanzierungskaskade (und nach Ausschüttungen)

Finanzplanung: Cash nach Durchlaufen der Finanzierungskaskade (und nach Ausschüttungen)

Kapitaldienst (Zinsen, Tilgungen, Finanzierungskosten) ausrechnen

Dazu: Darlehensaufnahme entsprechend Kapitalbedarfsplan, Finanzierungskaskade.

Finanzplan Vorlage: Kapitaldienst berechnen, Kapitaldienstberechnung für automatisches Darlehen mit Zinsen, Tilgungen, Finanzierungskosten über die Zeitachse

Finanzplan Tool: Bilanzkonto, Kapitaldienstberechnung automatisches Darlehen

Finanzplan Vorlage, Kapitaldienst Darlehen berechnen, hier: Kapitaldienstberechnung für automatisches Darlehen

Finanzplan Tool: Bilanzkonto, Kapitaldienstberechnung manuelles Darlehen

Abschließend erfolgt die Darstellung von Kapitalbedarfsplanung, Finanzierungsplan als Herzstück jedes Businessplans.

Die Ausarbeitung, Bewertung von Finanzierungskonzept, Finanzplan im Businessplan

  • ermöglicht Unternehmen, die wesentlichen Inhalte Banken, Sparkassen, Investoren gegenüber übersichtlich zu präsentieren, erläutern, bewerten und diese vom kurzfristigen, langfristigen Finanzierungskonzept überzeugen,
  • dient Banken, Sparkassen, Investoren als Entscheidungsgrundlage, neben Einschätzungen von Märkten, Wettbewerbern, Strategie, Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken (SWOT-Analyse) im Businessplan, das Unternehmen mit Geld, Kredit, Kapital zu finanzieren,

die

  • Einhaltung finanzieller Kennzahlen (Financial Covenants),
  • Kreditwürdigkeit


vorausgesetzt.

Finanzplanung, Finanzkennzahlen

Bei Geschäftsmodellen mit großen Lagerbeständen, langen Debitoren-Zahlungszielen sind Working Capital Finanzkennzahlen sinnvoll, beispielsweise zur Warenlager, Bestand, Forderungen, Verbindlichkeiten, Debitoren-, Kreditoren-Reichweiten, -Zielen.

Finanzplanung, Working Capital Finanzkennzahlen, Beispiel tabellarische Anaylse Working Capital, Kapitaldbindungsdauer, Balkendiagramm mit Laufzeiten und Reichweiten nach Geschäftsjahren für Forderungslaufzeit, Vorratsreichweite, Verbindlichkeitslaufzeit, Kapitalbindungsdauer

Finanzplanung, Working Capital Finanzkennzahlen, Beispiel

Tipp: Unterschiedlichste, potenzielle Möglichkeiten zum Working Capital reduzieren nutzen: Forderungen (Debitorenlaufzeit) verringern, Verbindlichkeiten (Kreditorenlaufzeit) steigern, Bestände senken, zukünftig höhere Vorräte vermeiden. Maßnahmen zur Working Capital Reduzierung in Finanzplanungsvorlage, Finanzierungskonzept einbeziehen, insbesondere bei Erstellung von Finanzierungskonzepten, Finanzplänen für Fortbestehensprognosen, Unternehmenssanierungen, Sanierungsverfahren.

Finanzplanung, Ermittlung Steuerlast

Im Finanzplan mitentscheidend: Steuerlast korrekt ermitteln!

Finanzplan Vorlage Steuern: Gewerbesteuer in Abhängigkeit von vorläufigem Ertrag, Freibetrag, einheitlicher Steuermesszahl, Hebesatz ermitteln

Finanzplanung Tool, Steuerlast: Ermittlung Gewerbesteuer in Abhängigkeit von vorläufigem Ertrag, Freibetrag, einheitlicher Steuermesszahl, Hebesatz (Muster)

Finanzplan Vorlage Steuern: Körperschaftssteuer - Ermittlung zu versteuerndes Einkommen

Finanzplanung Tool, Steuerlast: Ermittlung Körperschaftsteuer (Muster)

Welche Übersichten enthält das Fimovi Finanzplan Tool?

Das Fimovi Finanzplan Tool liefert übersichtliche Auswertungen, Darstellungen, Zusammenfassungen von

  • Rentabilitätsrechnung,
  • Liquiditätsplanung,
  • Planbilanz.


Darüber hinaus

  • Finanzkennzahlen,
  • Grafiken,
  • Szenarios, Alternativen,
  • laufende monatliche, jährliche Soll-Ist-Vergleiche.

Rentabilitätsrechnung

Das Fimovi Finanzplan Excel Tool für Unternehmen stellt wirtschaftlichen Erfolg per Rentabilitätsrechnung auf Basis Ertragsplanung mittels Plan-Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) nach Kalendermonaten, Quartalen, Jahren dar:

  • Umsatzerlöse,
  • Bestandsveränderungen,
  • aktivierte Eigenleistungen,
  • Gesamtleistung,
  • Materialaufwand,
  • Rohertrag,
  • Personalaufwand,
  • Sonstiger betrieblicher Aufwand,
  • EBITDA,
  • Abschreibungen,
  • Betriebsergebnis, EBIT,
  • Zinsen,
  • Ergebnis vor Steuern, EBT,
  • Steuern
  • Jahresüberschuss (Gewinn), Jahresfehlbetrag (Verlust).
Finanzplan Vorlage, Ertragsplanung: Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Aufbau (Muster)

Finanzplanung, Rentabilitätsvorschau, Ertragsplanung als Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Aufbau (Muster Tabellenblatt)

Liquiditätsplanung

Das Fimovi Finanzplan Excel Tool ermittelt die freie Liquidität nach zwei Methoden:

  • direkt,
  • indirekt,


bei identischem Ergebnis, inklusive Kontrollrechnung.

Freie Liquidität per direkter Methode.

Ermittlung Cash Flow beziehungsweise Finanzmittelbestand je Periode als Saldo aller Einzahlungen, Auszahlungen (Liquiditätssaldo).

Finanzplan Vorlage, Liquidität nach direkter Methode mit Einzahlungen, Auszahlungen, Finanzierung, Liquiditätssaldo (Netto-Cashflow)

Finanzplanung, Liquidität: Berechnung nach direkter Methode mit Einzahlungen, Auszahlungen, Liquiditätssaldo, Beispiel

Freie Liquidität per indirekter Methode

Ermittlung freie Liquidität ausgehend vom Periodenergebnis, korrigiert um alle nicht zahlungswirksamen Erträge, Aufwendungen.

Finanzplan Vorlage, Kapitalflussrechnung (Cash Flow) nach indirekter Methode mit Geldfluss 1. aus Betriebstätigkeit (operativer Cashflow), 2. aus Investitionstätigkeit, 3. Finanzierungstätigkeit (Cashflow aus Finanzierung)

Finanzplanung, Liquidität: Berechnung nach indirekter Methode mit Kapitalflussrechnung (Cash Flow), Beispiel

Mit dem Finanzplan Tool aktives Liquiditätsmanagement betreiben,

  • dadurch finanzielle Engpässe rechtzeitig erkennen, identifizieren,
  • Zahlungsfähigkeit sicherstellen.


Dabei genügend Puffer für Unvorhergesehenes durch entsprechende finanzielle Ressourcen, Rücklagen vorsehen (Reserven).

Planbilanz

Das Finanzplan Tool stellt die Planbilanz in komprimierter Form zum Ende der gewählten Periode (Monat, Geschäftsjahr) dar, zum Beispiel auf der Passivseite durch Zusammenfassung der

  • zahlreichen Darlehensverbindlichkeiten als langfristige Verbindlichkeiten,
  • Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Kontokorrent als kurzfristige Verbindlichkeiten.
Finanzplan Vorlage, Planbilanz: Aufbau - Muster, Beispiel

Finanzplanung, Planbilanz, Aufbau (Muster Tabellenblatt)

Szenarios

Mittels Szenarios

  • zukünftige Entwicklungen,
  • Input-Größen (Variablen) Finanzplanung ableiten,
  • Auswirkungen Änderungen auf Planungsergebnisse (Kapitalbedarf, Verschuldung, zu erwartende Renditen) durch umfangreiche Funktionen analysieren, als Best, Base, Worst Case aufbereiten.


Darüber hinaus Soll-Ist-Vergleiche darstellen.

Finanzplan Vorlage Szenarien, Szenariomanager; hier: Szenario für Umsatzanstieg

Finanzplanung, Muster Szenarios

Finanzplan Vorlage Soll-Ist-Vergleich Gewinn- und Verlustrechnung( GuV) mit Plan-Ist-Abweichung nach Monaten, Year-to-date (YTD), Plan-Vorschau-Abweichung Geschäftsjahr

Finanzplanung, Muster Soll Ist Vergleich

Was ist ein bankfähiger Finanzplan?

Ein bankfähiger Finanzplan

  • enthält eine mehrjährige Finanzplanung mit Integration von GuV, Bilanz, Liquiditätsrechnung,
  • erlaubt die Prognose, Darstellung künftiger Geschäftsentwicklung, finanziellem Erfolg, Zahlungsflüsse (Einzahlungen, Auszahlungen) für Zeiträume bis fünf Jahre.


Ein bankfähiger Finanzplan

  • erlaubt die
    • Prüfung, Darstellung der finanziellen Auswirkungen von Maßnahmen, Szenarien,
    • Darstellung exakter, detaillierter, aussagefähiger Vorausschauen,
    • Erstellung, Ausgabe einer Vielzahl, anschaulicher Übersichten, grafischer Darstellungen,
    • Erstellung, Ausgabe der Entwicklung notwendiger Finanzkennzahlen für Geldgeber als Entscheidungsgrundlage,
  • ist für Außenstehende, Externe schnell verständlich, übersichtlich, sinnvoll detailliert,
  • verfügt über zahlreiche Kontrollzellen,
  • ist flexibel, transparent, in allen Berechnungen nachvollziehbar.
 

Mit der Finanzplan Vorlage Excel von Fimovi erstellen Sie einen bankfähigen Finanzplan für Banken, Sparkassen, Investoren.

Fimovi Finanzplan Vorlage Excel

Die Fimovi Finanzplan Vorlage Excel

  • erlaubt Gründern, Start ups, Unternehmern, Unternehmensführung, Unternehmensberatern, aller Branchen, wie Gewerbe, produzierende Unternehmen, Handel,
    • die sorgfältige, stringente, flexible Erstellung einer professionellen, umfassenden, zuverlässigen Finanzplanung, mit klarer Gliederung,
    • effizientes Eintragen, Erfassen, Einplanen von Zahlen, Daten in einfach verständlichen Tabellen, Tabellenblättern dieser Excelvorlage,
    • verfügt über unterschiedliche Möglichkeiten, Richtigkeit, Plausibilität geplanter Positionen zu prüfen (Kontrollzellen),
    • erlaubt individuelle, frei wählbare Formate für Daten, Zahlen, damit die entsprechende Darstellung dieser Daten, Zahlen,

  • verfügt über entscheidende Vorteile, Faktoren beim Erstellen der Finanzplanung, wie
    • leichte Bedienung, Veränderung,
    • praktische Daten-, Zahlen-Erfassung,
    • automatische Aktualisierung,
    • Sicherstellung regelmäßiger Kontrolle,

  • liefert solide, überprüfbare, schnelle Ergebnisse,

  • verfügt über einen Leitfaden (Handbuch, Anleitung) mit
    • hilfreichen Erklärungen zu allen Funktionen, Schritten zum Finanzplan erstellen,
    • einfach nachvollziehbaren Berechnungen, Dokumentationen, tabellarischen Darstellungen, Übersichten,
    • ausreichend genauen Erklärungen, präzisen Details,
    • fundierten, wertvollen Erläuterungen zu relevanten Kriterien, Erfahrungswerten,


nützlich für betriebswirtschaftliche Laien, Existenzgründer, Selbständige, geschäftlich erfahrene Manager.

Mit der Finanzplan Vorlage Excel von Fimovi für Businesspläne vermeiden Sie

  • gravierende Fehler kostenfreier, teils veralteter Tools, wie Formelfehler,
  • unübersichtliche Ansammlungen von Zahlen (Zahlenfriedhöfe), deren Zusammenhang, Bedeutung schwer oder gar nicht erkennbar ist,
  • häufigste Fehler bei der Planungserstellung, wie
    • unrealistische, unnötige, ungenaue Annahmen, Prämissen,
    • mangelnde Transparenz,
  • Vertrauensverlust bei Banken, Sparkassen, Investoren,
  • hohe Kosten durch Investitionen in teure Softwarelösungen,
  • hohen Zeitaufwand für notwendige Schulungen proprietärer Planungssoftware.

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